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Diagnose Schlafapnoe – welche CPAP-Maske ist die richtige?


Schlafapnoe ist eine weit verbreitete Atmungsstörung. Man nimmt an, dass die Zahl der Menschen, die am Schlafapnoe-Syndrom leiden, weltweit bei über einer Milliarde liegt. Schlafapnoe wird häufig unterschätzt, da sie mit einfachem Schnarchen verwechselt wird.

Vom Verdacht zur Diagnose

Bei Verdacht auf Schlafapnoe ist eine Untersuchung mittels Geräten notwendig. Es wird bestimmt, ob eine leichte, mittelgradige oder schwere Schlafapnoe vorliegt. Gemessen werden die Atemaussetzer pro Stunde Schlaf (AHI = Apnoe-Hypopnoe-Index) sowie die Sauerstoffsättigung des Blutes. Ab einem AHI über 5 (mindestens 5 Atemaussetzer pro Stunde Schlaf) und Symptomen wie einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit liegt ein Schlafapnoe-Syndrom vor. Dieses ist mittelgradig ab 15 Atemstillständen pro Stunde, schwer ab einem AHI von 30 und mehr.

Schlafapnoe erkennen

Trotz gravierender Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden dauert es bei dieser Gesundheitsstörung oft lange, bis sich Betroffene an einen Arzt wenden. Meist ist es eine ausgeprägte Tagesmüdigkeit, die irgendwann Fragen aufwirft. Begleiterscheinungen wie starkes Schwitzen während der Nacht deuten ebenfalls auf einen unruhigen, nicht erholsamen Schlaf hin. Was der Schlafende selbst nicht bemerkt (worüber jedoch Bettpartner gewöhnlich ziemlich erschrecken), sind die nächtlichen Atemaussetzer, die für die Schlafapnoe typisch sind. Atemstillstände von 10 Sekunden und mehr sind keine Seltenheit. Auf das Aussetzen der Atmung folgt das charakteristische Aufschrecken und Ringen nach Luft. Während der Atemstillstände kommt es zu einem deutlichen Absinken des Sauerstoffgehaltes im Blut.

Wie entstehen Atemstillstände?

Der Grund, warum es zu Atemstillständen kommt, sind verlegte oder komplett verschlossene Atemwege. Während man schläft, entspannen sich Gewebestrukturen im Mundraum: die Rachen- und Zungenmuskulatur erschlafft. Individuell verschieden ist die genaue Ursache im Mund- und Rachenraum, die dafür verantwortlich ist, dass man schnarcht. Bei manchen Menschen ist auch eine zu geringe Nasenatmung mit Schuld daran, dass Schnarchen und Schlafapnoe entstehen. Kann nicht gut über die Nase geatmet werden, öffnet sich der Mund. In der Folge kommt es zu einem Mitschwingen von Strukturen im Rachenraum bei der Atmung. Besonders in Rückenlage gibt es bei vielen Menschen die Tendenz, dass die Zunge nach hinten in den Rachen sinkt und den Weg der Luft verengt oder versperrt. Wegen des quasi Verschlusses der oberen Atemwege spricht man von obstruktiver Schlafapnoe (Obstruktion = Verschluss).

Am häufigsten verwendet: die CPAP-Nasenmaske

Bei der CPAP-Nasenmaske liegt das Maskenkissen nur über der Nase, was viele Menschen als angenehmer empfinden als eine Komplettabdeckung inklusive Mund. Die Nasenmaske ist tatsächlich die am häufigsten gewählte Maske. Daneben gibt es die Nasenpolstermaske, die noch weniger auf dem Gesicht aufliegt, da sie unterhalb der Nase sitzt und nur die Nasenlöcher bedeckt. Im Schlaflabor fällt meist die Entscheidung für eine Maske, die vom Arzt verordnet wird. Die Krankenkasse erstattet das Hilfsmittel nach dem Gesichtspunkt der medizinischen Notwendigkeit. Wird die bevorzugte Maske nicht bezahlt oder ist eventuell eine zweite Maske gewünscht, stehen dem Selbstzahler im Handel alle Möglichkeiten offen. Häufig müssen Maske und Zubehör noch modifiziert werden, bis alles wirklich einwandfrei funktioniert. Daher sollte man etwas Geduld mitbringen. Der Aufwand lohnt sich, denn eine gut angepasste Maske bedeutet einen großen Zugewinn an Lebensqualität und Gesundheit.

Maskentyp und guter Sitz

Eine CPAP-Maske kann Wunder wirken – aber nur, wenn sie perfekt passt und ein möglichst komfortables Tragegefühl vermittelt. Exakt sitzen muss sie, damit an keiner Stelle Luft entweicht. Welche Art von Maske am besten gewählt wird, ist individuell verschieden. Es gibt drei Arten von Masken, die abhängig vom Körper des Patienten und seinen Angewohnheiten verwendet werden können. Atmet jemand durch den Mund, sollte eine Full-Face-Maske (Vollgesichtsmaske) getragen werden, denn diese bedeckt außer der Nase auch den Mund. Ist jedoch eine gute Nasenatmung gewährleistet und wird kaum durch den Mund geatmet, kann die wesentlich schlankere Nasenmaske gewählt werden.

CPAP-Maske kaufen

Nach wie vor ist die CPAP-Maske das von der Fachmedizin empfohlene Hilfsmittel zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe. Es gibt viele sehr gute Geräte, da kann die Entscheidung schwer fallen. Welche CPAP-Maske kaufen?

Die genaue Diagnose der Schlafapnoe erfolgt im Schlaflabor, wo die behandelnden Schlafmediziner die endgültige Therapie mit dem Patienten erarbeiten. Im Schlaflabor wird während ein bis zwei Nächten gemessen und der Patient sammelt erste Erfahrungen mit Therapiegerät, Schlauch und Maske.