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#Home-Office

Home-Office – klug einrichten, sparen & effizient arbeiten!


Von zu Hause aus zu arbeiten wird immer populärer. Ob gezwungenermaßen durch die Pandemie oder freiwillig aufgrund des Wunsches nach örtlicher Flexibilität – das Home Office boomt. Dabei gibt es einige Tipps zu beachten, wie man sich selbst zu Hause günstig und einfach ein kleines Mini-Büro einrichten kann, auch wenn kein Arbeitszimmer vorhanden ist.

1: Raumgestaltung:

Egal ob ein ganzer Raum oder nur ein kleiner Teil eines Raums der neue Arbeitsplatz werden soll, vorab einen Plan zu erstellen, bildet die Grundlage. Hier sollte vor allem auf das Vorhandensein von Steckdosen geachtet werden,. Vor allem bei kleinen Räumen kann es viel ausmachen, wenn der Stauraum bis unter die Decke genutzt wird. Ist kein eigener Büroraum vorhanden, kann es helfen mit einer Trennwand einen eigenen Bereich zu schaffen. Auch Wandnischen können optimal für ein Mini-Büro genutzt werden, da sowohl Schreibtisch als auch Wandschränke in der Nische verschwinden und so wenig Platz des restlichen Raums beansprucht wird.

2. Ordnung:

Auf dem Schreibtisch häufen sich meist Dokumente und Papierstapel. Der Arbeitsfluss kann so leicht unterbrochen werden. Ordner und Mappen schaffen hier bereits Abhilfe. Damit bei einer größeren Menge nicht wieder Unordnung entsteht, lohnt sich die Beschriftung von Ordnerrücken, Umschlägen und Co. Mit selbstklebenden Etiketten für Dymo-Drucker kann dabei kräftig gespart werden. Durch diverse Elektrogeräte häufen sich auch die dazugehörigen Kabel und leicht entsteht ein Kabelsalat am Arbeitsplatz. Für Ordnung sorgen hier sogenannte Kabelkanäle, die unter der Schreibtischplatte angebracht werden und die Kabel gesammelt und geordnet zur Steckdose leiten. Regelmäßiges Ausmisten hilft dabei, den Überblick zu bewahren und Unwichtiges auszusortieren. Kleine Fächer oder Einlegekästen sorgen ebenfalls für Ordnung.

3. Mobiliar:

Abhängig davon, ob ein Raum komplett neu eingerichtet wird oder ob schon Möbel vorhanden sind, muss überlegt werden, welches Mobiliar (noch) notwendig ist.

  • Schreibtisch: Ausschlaggebend für die Größe des Schreibtischs ist natürlich der vorhandene Platz. Bei der Wahl des Standortes sind Fenster und der Lichteinfall zu bedenken, da einfallendes Sonnenlicht leicht am PC-Bildschirm spiegelt und die Sehfähigkeit beeinträchtigen kann. Eine Schreibtischlampe sollte ebenfalls nicht fehlen. Vor allem für kleine Arbeitsbereiche eignen sich klappbare Schreibtische, Eckschreibtische oder auch ausziehbare Modelle.
  • Bürostuhl: Bei der Auswahl des richtigen Bürostuhls steht die Ergonomie im Vordergrund, da oftmals der Großteil der Arbeit vom Stuhl aus getätigt wird. Wichtig ist, dass die Lehne bis an die Schulterblätter reicht. Das Stützen der Wirbelsäule ist essentiell, ebenso wie Armlehnen, die den Komfort deutlich erhöhen und sowohl Schultern als auch Arme entlasten. Als Alternativen kommen Stehpulte in Frage oder auch Sitzbälle.
  • Bücherregal, Büroschrank und Rollcontainer: Um Ordnung am Arbeitstisch zu bewahren sind Regale für Bücher, Ordner oder Mappen unerlässlich. Ein oder zwei simple Bretter direkt über dem Arbeitstisch können hier bereits ausreichen. Büroschränke gibt es in diversen Formen und Größen, sodass selbst für kleine Arbeitsbereiche eine Lösung zu finden ist. Alternativ kann man auch selbst handwerklich aktiv werden und ein individuelles Möbelstück selbst bauen. Rollcontainer sind besonders praktisch, wenn der Schreibtisch keine Schubladen hat, da er viel Stauraum für Papier und weiteres Büromaterial

4. Kommunikationseinrichtung:

Computer, funktionierendes und ausreichend schnelles Internet sind die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Arbeiten im Home-Office. Alle Komponenten sind meistens bereits im Haushalt vorhanden. Um Platz zu sparen, kann es sich lohnen in multifunktionale Geräte zu investieren – Drucker, Kopierer und Scanner in einem.

5. Atmosphäre:

Der Wohlfühlfaktor kann durch den Einsatz von Pflanzen erreicht werden. Auch Farben können für eine angenehme Atmosphäre sorgen, sowie Bilder oder andere kleine Dekoelemente. Dabei sollte nicht zu viel dekoriert werden, da das für Ablenkung sorgen kann. Sinnvoll sind vor allem Vorhänge und Schreibtischutensilien.

6. Ergonomie:

Neben dem richtigen Mobiliar ist es wichtig, den Bildschirm im 90°-Winkel zum Fenster auszurichten. Somit werden Spiegelungen verhindert und die Augen geschont. Eine ausreichend große Arbeitsfläche erleichtert ergonomisches Arbeiten. Auch ausreichend Licht ist wichtig.

Übrigens: Möbel zu mieten oder zu leasen ist kurzfristig gesehen eine gute Möglichkeit. Je länger die Leasingdauer jedoch dauert, desto kostspieliger wird die Sache. Finanziert man sich sein kleines Büro selbst, sollte man mindestens 175 – 200 Euro einplanen, wobei der Hauptteil für den Schreibtischstuhl einzuplanen ist.